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Inhalt: 90 Kapseln - lactosefrei, fructosefrei, glutenfrei
Zusammensetzung (1 Kapsel enthält): - Vitamin D3 (Cholecalciferol) 1000 I.E (25,00 µg). - Das Vitamin D3 wird aus "Lanonlin" sog. "Wollwachs" gewonnen und ist somit rein natürlich.
Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Der Körper nimmt zum einen Vitamin D aus der Nahrung auf, zum anderen kann er es selbst unter dem Einfluss von Sonnenlicht produzieren.
Unzureichende Versorgung mit Vitamin D Das Problem für die unzureichende Versorgung liege in der schlechten Verfügbarkeit von Vitamin D, das in nennenswerten Mengen lediglich in fettem Fisch oder Lebertran vorkommt. Die Fähigkeit zur Eigensynthese von Vitamin D nehme zudem mit dem Alter ab. Außerdem halten sich Kinder und Jugendliche immer weniger im Freien auf bzw. ermögliche der berufliche Alltag den Kontakt mit der Sonne nicht in ausreichender Menge.
Ein zu niedriger Vitamin D-Wert kann entstehen... - durch zu wenig Sonnenlicht - wenn Menschen sich nur selten draussen aufhalten oder im Winter. - durch Mangelernährung - durch eine verminderte Aufnahme von Vitamin D aus dem Darm (Zöliakie) - bei erhöhtem Bedarf (Schwangerschaft und Stillzeit, Kinder) - bei Einnahme bestimmter Medikamente (Antiepileptika) - bei erhöhter Ausscheidung über die Nieren
Weitere interessante Infos zu Vitamin D3:
Forscher hoffen auf Vitamin D zur Vorbeugung weit verbreiteter Krankheiten. Es wäre ein günstiger Wirkstoff, der die Gesundheit der meisten Deutschen verbessern könnte „Die Versorgung mit Vitamin D ist womöglich eine gut verträgliche, billige Maßnahme für die Volksgesundheit“, meint Heike Bischoff-Ferrari, Leiterin des Zentrums Alter und Mobilität am Universitätsspital Zürich. Die Substanz hat Potenzial zur Vorbeugung weit verbreiteter Krankheiten wie Osteoporose, Diabetes etc., die mit einer älter werdenden Bevölkerung auch das Gesundheitssystem stärker belasten werden.
Vitamin D ist wichtig für die Einlagerung von Calcium in die Knochen. An mittlerweile 40 000 Versuchspersonen zeigten Bischoff-Ferrari und Forscherkollegen, dass dessen Einnahme das Risiko für Knochenbrüche bei Menschen über 65 Jahren um bis zu 29 Prozent senkt. Zudem scheint die Substanz die Muskelfunktion zu verbessern. Stürze, die bei Senioren oft verheerende Folgen haben, traten durch eine regelmäßige Vitamingabe deutlich seltener auf. Der Schutz war umso besser, je höher die Dosis lag.
Armin Zittermann vom Herz- und Diabeteszentrum in Bad Oeynhausen zeigte mit seinem Team, dass zusätzliches Vitamin D das Blutbild von Übergewichtigen und Herzkranken verbessert. „Einige klassische Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sanken signifikant.“ Hatten Diabetiker dagegen einen Vitamin-D-Mangel, zeigten Untersuchungen, dass ihre weißen Blutkörperchen vermehrt Cholesterin aufnehmen – erstes Anzeichen einer Arterienverkalkung. Bei Menschen mit starkem Mangel an Vitamin D werden dreimal so häufig Symptome von Diabetes beobachtet wie bei jenen, die besser versorgt sind.
Es gibt nur wenige Lebensmittel, die Vitamin D enthalten, wie fetter Fisch, Leber oder Ei. Sie erhöhen den Plasmaspiegel nicht wesentlich. Eine weitere Ursache für den Mangel: Menschen halten sich häufig nicht mehr im Freien auf, sondern im Büro, vor dem Fernseher oder im Sportstudio. Denn der Körper deckt seinen Bedarf an Vitamin D zum großen Teil selbst. In der Haut entsteht der Wirkstoff durch die UV-Strahlung des Sonnenlichts. 15 bis 30 Minuten täglich außer Haus reichen laut Experten schon aus, um den Bedarf zu decken.
Ernährungsforscher Zittermann widerspricht: „Wer die offiziellen Empfehlungen zum Sonnenschutz und zur Ernährung einhält, begibt sich in einen Mangelzustand.“ Zwischen November und März scheint die Sonne nicht stark genug, um die Vitaminbildung anzuregen. Der Vitamin-D-Gehalt in der Nahrung reicht bei Weitem nicht aus, um das Defizit auszugleichen. Am Ende des Winters ist der Mangel daher am stärksten.
Zittermann untersuchte, wie der Vitaminspiegel im Blut mit dem Sterberisiko zusammenhängt. Um einen Wert zu erreichen, mit dem es sich offenbar besonders lange lebt, müssten viele Menschen zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, insbesondere in der dunklen Jahreszeit. „20 bis 50 Mikrogramm pro Tag sind sicher“, so Zittermann. Seine Kollegin Bischoff-Ferrari empfiehlt zumindest für Menschen ab 60 Jahren „20 bis 25 Mikrogramm Vitamin D pro Tag“. Frei verkäufliche Tabletten aus der Apotheke dürfen bis zu 25 Mikrogramm enthalten.
Um eine bessere Versorgung der Bevölkerung zu erreichen, fordert die Züricher Medizinerin zudem, die bisher geltende Höchstmenge anzuheben. Zurzeit liegt sie bei 50 Mikrogramm pro Tag. „Wenn Sie sich 20 Minuten im Badeanzug in die Sonne legen, produzieren Sie das Fünf- bis Siebenfache dieser Menge über die Haut. Das kann der Körper ertragen“, erklärt die Ärztin.
Der Körper baut Vitamin D natürlicherweise unter Einfluss von Sonnenlicht auf, aber da viele Menschen immer weniger Zeit draußen verbringen und aufgrund der Angst vor Hautkrebs immer mehr Sonnencreme eingesetzt wird, kommt es weitverbreitet zu Vitamin-D-Mangel. Im Winter, wenn die Sonne schwächer und kürzer scheint, sinkt der Vitamin-D-Anteil im Blut in der Regel auf seinen niedrigsten Wert. Genau in dieser Zeit steigt die Zahl der Grippeinfektionen sprunghaft an.
Bei sommerlicher Sonneneinstrahlung kann der menschliche Organismus in der Haut innerhalb von nur 15 Minuten 20 000 IE (500 µg) Vitamin D aufbauen. Daher ist vor allem während der kälteren und sonnenärmeren Zeit eine zusätzliche Versorgung mit mindestens 5000 IE (125 µg) bis 10 000 IE (250 µg) zusätzlich wünschenswert. Ein gesunder Vitamin-D-Spiegel im Blut liegt etwa zwischen 50 und 80 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml). Viele Experten der Naturheilkunde empfehlen daher einen »25 OH Vitamin D«-Bluttest, um den genauen Vitamin-D-Anteil zu ermitteln.
>>> Da es sich bei unserem Angebot um Nahrungsergänzungsprodukte (Lebensmittel) handelt, dürfen in unserem Online-Shop gemäss LIV (Verordnung betr. Information über Lebensmittel) leider keinerlei gesundheitsbezogene Aussagen (sog. Heilanpreisungen) gemacht werden. Als mündiger Konsument ist es allerdings Ihr gutes Recht, sich über ein bestimmtes Produkt anderweitig zu informieren wie z.B. bei "vitalstoffmedizin.com" usw.
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